Morgen heißt es schon Abschied nehmen von Usedom. Und damit auch von der Flucht vor dem Alltag. So anstrengend der Urlaub mit einem dreieinhalbjährigen Kleinkind in der Trotzphase auch war, so sehr habe ich es letztlich doch genossen. Endlich hatten der Zwerg und ich mal nur Zeit füreinander, was zugegebenermaßen im Alltag oft zu kurz kommt.
Ich glaube, vor allem der Raupe hat es gut getan, Mama mal ganz für sich zu haben. Und so fällt mir der Abschied umso schwerer.
Wie es oft so ist, muss trotzdem alles mal ein Ende finden. In dem Fall fällt es mir allerdings sehr schwer. Da das Wetter leider so gar nicht mitgespielt hat, konnten wir kaum etwas von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten.
Ich habe zwar versucht, das Beste daraus zu machen, aber als Mutter macht es einen traurig, wenn man sein Kind enttäuschen muss. Zumal er noch nicht in dem Alter ist, um ein gewisses Verständnis dafür zu haben.
Deshalb werde ich versuchen aus den letzten Stunden, die wir morgen noch hier sein werden - bei hoffentlich besserem Wetter -, alles rauszuholen, was ihn glücklich macht und damit auch mich.
Und mit etwas Mühe lässt sich von diesem Gefühl etwas nach Berlin transportieren. Ich wünsche es uns beiden....
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