Es ist wieder Samstag und somit wieder Mädchenzeit. Und weil es an diesem Wochenende in Berlin mehr als 30 Grad werden sollen, dachte ich, welcher Lack wäre passender als Surfing The Sun von Lac Attack. Auch wenn ich wohl nicht all zu viel von der Sonne haben werde, da ich zumindest heute noch relativ lange arbeiten muss..
Wie Ihr sicher auch ohne große Erklärungen sehem könnt, gab es mal wieder ein Foto-Problem. Hatte ich ja gestern auch schon. Irgendwie mogeln sich zur Zeit leider viel zu viele Fehler ein, wenn ich fotografiere. Die Bilder sind alle unscharf geworden. Ich vermute es lag dran, dass ich diesmal in einem anderen Modus fotografiert hatte.
Bei Surfing The Sun handelt es sich um einen Glitterlack in einer korallfarbenen Crelly Base. Im ersten Moment hätte ich noch gedacht, die Base wäre eine Creme Base, aber dafür ist sie dann in weiteren Schichten zu durchscheinend. Aber für eine Jelly Base doch zu deckend.
In der Base befinden sich extrem viele Glitterpartikel in Hexform. Die unterschiedlichsten Größen und Farben sind vertreten. Von kleinem Glitter bis sehr großem, von Gold über Pink bis Lila.
Außerdem hat die Base einen goldenen, ganz feinen Schimmer, der allerdings auf den Nägeln leider etwas verloren geht, man kann nur noch einen Hauch davon erahnen.
Lac Attack Surfing The Sun |
Die Deckkraft von Surfing The Sun ist sehr gut. Ich brauchte gerade mal zwei Schichten, um ein deckendes Ergebnis zu erzielen. Einzig an den Rändern war der Lack am Ende noch leicht durchscheinend.
Surfing The Sun von Lac Attack - zwei Schichten |
Allerdings gestaltete sich der Auftrag sehr schwierig. Durch das viele Glitter und eine etwas zähe Konsistenz der Base, wurde die erste Schicht sehr krumpelig. Die zweite wurde dann zwar etwas besser, aber so richtig eben wurde auch die leider nicht, was nicht mal am Glitter lag.
Außerdem sind die großen Glitterpartikel nur schwer aus der Flasche zu bekommen, entweder erwischt man für zehn Nägel einen, maixmal zwei, oder man hat direkt vier auf einem Fingernagel, die sich dann noch nicht mal vernünftig verteilen lassen, da der Lack sehr schnell anzieht.
Dadurch ist die Trockenzeit zwar super, jede Schicht war direkt nach dem Lackieren nicht nur oberflächlich trocken, sondern sogar schon stoßfest, aber das behindert doch die ganze Lackiererei ein wenig, wenn man nochmal etwas ausbessern möchte. Dann schreit Surfing The Sun geradezu: Pech gehabt!! Ausbessern ist also nicht drin.
Somit ist das Finish am Ende zwar keine Katastrophe, aber fühlt sich sehr uneben an. Das liegt zum einen an den eben beschriebenen Problemen, zum anderen auch an dem vielen Glitter, was nicht wirklich flach am Nagel anliegt.
Wirklich glücklich hat mich der Lack nicht gemacht, zumal auch der Good To Go am Ende nichts mehr reißen konnte. Die Farbe ist toll, das Glitter wunderschön anzusehen, aber eine gewisse Gleichmäßigkeit ist dem Lack leider abhanden gekommen.
Schade, ich hatte gehofft, eine neuen Sommerschatz entdeckt zu haben, aber all zu oft wird der wohl nicht zum Einsatz kommen.
Yey, ein Lac Attack! :)
AntwortenLöschenIch hab auch zwei Lacke dieser Marke und finde diesen superschön, er würde mir nur leider nicht stehen. Bei dir sieht er aber super aus. :)
Hier sollen es heute auch über 30°C werden, ich könnt mich erschießen... x_x
Wow, der Basiston des Lackes gefällt mir sehr gut. Zusammen mit dem Glitzer ist der Lack einfach nur schön. Vielleicht wäre es einfacher, eine deckende Base zu lackieren und dann nur 1-2 Schichten des Glitzerlacks? Dann ist die Oberfläche vielleicht nicht ganz so uneben. Danke dir wieder fürs Mitmachen!
AntwortenLöschenEine richtige Gute Laune Farbe! Dir trotz Arbeit ein wunderschönes Wochenende! <3
AntwortenLöschenEine richtig tolle Farbe. Wäre genau mein Geschmack <3
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Caro