Normaler Weise sollte Weihnachten eine besinnliche Zeit sein, in der man zur Ruhe kommt und die Nähe zu seinen Lieben genießen kann. Aber wie schon im letzten Jahr, geht es auch dieses Jahr wieder sehr stressig bei mir zu. Selbst heute werde ich nochmal kurz bei der Arbeit vorbeifahren, um ein paar Dinge für morgen vorzubereiten. Irgendwie weiß ich gerade gar nicht, wo mir der Kopf steht.
Also heißt es zwischen der ganzen Arbeit noch freie Zeit zu finden, um Geschenke einzupacken, einzukaufen, die Wohnung zu putzen und das Essen vorzubereiten. Nicht zu vergessen, dass ich das Zimmer des Zwerges auf den Einzug des Hochbettes vorbereiten muss und auch der Weihnachtsbaum schmückt sich nicht von allein. Aber hey.. die Probleme kennen wohl alle oder zumindest sehr viele.
Von daher heißt es einfach Augen zu und durch. Dafür kann ich mich dann drei Tage halbwegs entspannt zurücklehnen und Fünfe gerade sein lassen.
Gestern habe ich es zumindest schonmal geschafft einen Großteil der Geschenke einzupacken. Normaler Weise bastel ich für die Geschenke kleine Anhänger, gebe mir wahnsinnig Mühe sie zu verpacken. Dieses Jahr habe ich mir ersteres komplett erspart, da ich noch die Anhänger vom letzten Jahr hatte und das Einpacken ist dieses Mal auch nicht ganz so aufwändig geworden. Dafür waren es einfach zu viele Geschenke und viiiiel zu wenig Zeit.
Was die Farbauswahl des Papiers in Kombination mit den Schleifen angeht bin ich nur halb happy. Das Blau harmoniert zwar wunderschön mit silber, aber in der Kombination mit zusätzlichem Gold bin ich nicht ganz überzeugt davon. Trotzdem mag ich den Gesamteindruck und lasse die verpackten Geschenke deshalb meist schon vorher als Dekoration stehen. Momentan geht das aber nicht, da es keinen Platz gäbe, an dem der Zwerg sie nicht entdecken würde. Schlimm genug, dass vergessen habe, einen Weihnachtsmann zu organisieren, wenn er jetzt auch noch die Geschenke vorher sieht, dann war's das mit der Überraschung.
So werde ich aber in Ruhe alles schön unter dem Baum dekorieren, während er bei meinen Eltern ist. Dank eines Tipps innerhalb der Familie, habe ich zumindest noch schnell einen Jutesach besorgt und werde den wohl, neben den größeren Geschenken, mit etwas Glitzer und "Feenstaub" dekorieren und der Raupe eine Karte vom Weihnachtsmann schreiben, die ich dazulege. So bleibt hoffentlich zumindest die Enttäuschung kleiner.
Euch allen wünsche ich aber erstmal einen wunderschönen vierten Advent, bevor ich mich jetzt fertig mache, um dann zur Arbeit zu fahren.
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